Feuerlöscher müssen bald frei von gesundheitsschädlichen PFAS sein
Bestimmte schädliche Stoffe (PFAS) sind unter anderem in Schaumfeuerlöschern enthalten. Ab 2024 werden diese PFAS verboten. Alte Feuerlöscher müssen dann ersetzt werden.
Betriebe müssen wohl bald ihre alten Feuerlöscher austauschen. Denn gefährliche Per- und polyfluorierte Stoffe (PFAS) werden ab 2024 voraussichtlich verboten. Bislang wurden bei der Herstellung von Schaumfeuerlöschern bestimmte Fluortenside verwendet. Da es sich bei den Substanzen um Stoffe der PFAS-Gruppe handelt, sind sie von einem PFAS-Verbot betroffen.
Die Stoffgruppe der PFAS umfasst mehr als 10.000 bekannte Stoffe, deren Identität und Verwendungen nur teilweise bekannt sind. Die Regulierung von fluorhaltigen Feuerlöschschäumen mit PFAS wird derzeit von den wissenschaftlichen Ausschüssen bei der Europäischen Chemikalienagentur ECHA bewertet. Mit einer Entscheidung ist in 2024 zu rechnen. Außerdem läuft derzeit ein Verfahren für eine umfassende Regelung aller PFAS.
Quelle: Handwerksblatt
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Quelle: Handwerksblatt